Content Management System
Unser Content Management System (CMS) verbindet das Web-Content-Management mit dem Enterprise-Content-Management. Derzeit ist unser CMS das einzige auf dem Markt erhältliche System, das gleichzeitig SGML und XML auf einem ausgereiften funktionalen Niveau unterstützt. Mit dem vollständig XML/SGML-unterstützten System kann ein konsistentes Varianten- und Versionenmanagement realisiert werden (vgl. auch „Single-Sourcing-Konzept“).
Die technische Dokumentation erfährt zur Zeit einen radikalen Wandel. Produkte müssen immer individueller werden. Gleiche Produkte müssen für – auch sprachlich – unterschiedliche Märkte und unterschiedliche Zielgruppen verschieden dokumentiert werden. Unterschiedliche Kanäle (CD-ROM, Online, Handy usw.) müssen bedient werden. Mit dem Einsatz der Standards XML/SGML und der systematischen Trennung von Inhalt und Layout wird die Dokumentation medienneutral und flexibel.
Das CMS unterstützt über ca. 250 Dokumententypen direkt, und nahezu jeder darüber hinausgehende Typ lässt sich verwalten. Die mit der Option „Bearbeiten“ ausgewählten und automatisch aufgerufen Microsoft Office-Dokumente (Word, PowerPoint, Excel) können in den Originalanwendungen editiert werden. Für HTML-Dokumente ist ein integrierter WYSIWYG-Editor verfügbar. XML-Dokumente können beim Hochladen gegen eine DTD validiert werden. Integrierbarkeit einer Vielzahl von Editoren ist gewährleistet, der Fall XMetal ist im CMS bereits vorkonfiguriert. Mit einem intelligenten Publishing System werden die Inhalte in Form von Bausteinen jederzeit aus einer Quelle verfügbar und zielgruppengerecht aufbereitet.
Das CMS ermöglicht:
Versionen- und Variantenmanagement
Beides – sowohl das Versionen- als auch das Variantenmanagement – kann manuell oder automatisch erfolgen.
Das automatische Variantenmanagement erfolgt durch eine Time/Variant Engine, die alle zeitabhängigen Versionen eines Dokuments speichert und verwaltet. Die Datums können real oder „singemäss“ definiert werden („wird von der Abteilung xyz bestimmt“ oder „gültig bis auf weiteres“). Zum Editieren, Lesen, Verknüpfen und Publizieren der Zeitversion wird der Zugriff durch die Time Engine kontrolliert.
Das automatische Versionenmanagement empfiehlt sich dort, wo Inhalte und Dokumentationen individuell und kostengünstig in mehreren Kanälen und in mehreren Ausgabemedien erstellt werden müssen. Hierbei wird zuerst die Dokumentation als Strukturhierarchie von Slots und Subslots definiert. Die Charakteristika der Dokumentation werden bestimmt (Titel, Export- und Ausgabeprozess, Zutrittsrechte, Sortierungsregeln, Abschnittsschlagzeilen usw.). Zuletzt werden aus der definierten Struktur der Dokumentation die Templats abgeleitet. Der gewählte Ausgabeprozess kann gestartet werden.